Windhascherworte

Weder „Schriftsteller“ noch „Poet“ – vielmehr ein bekennender Dilettant im besten Sinne des Wortes: spielerisch, neugierig, frei. Dieses Buch ist eine Sammlung von Notaten, Gedanken und Fragmenten, entstanden im Leben eines Teilzeitnomaden und Puppenspielers. Ungeschliffen wie Rohdiamanten, bewusst unpoliert und dadurch umso authentischer.

Das Werk vereint Altes und Neues – in Wort und Bild. Historische Illustrationen, eigene Fotos und Zeichnungen fügen sich zu einem künstlerischen Experiment. Wie auf einer Theaterbühne entstehen unerwartete Begegnungen – mit Edgar Allan Poe, Montaigne, Nietzsche, Ringelnatz und vielen anderen.

Das Layout? Konzeptlos. Oder doch voller Konzept? Jeder Leser wird sein eigenes finden. Vielleicht ist Lyrik ja tatsächlich Figurentheater mit Worten. Wer sich darauf einlässt, darf sich überraschen lassen.